Die Cluster-Erkennungsalgorithmen von Illumina sind so optimiert, dass die A-, T-, G- und C-Nukleotide gleichmäßig repräsentiert sind. Jede Abweichung von einer gleichmäßigen Verteilung der Basen wirkt sich negativ auf die Menge und die Qualität der erzeugten Sequenzierungsdaten aus. Bei Proben mit geringer Vielfalt oder unausgewogener Basenzusammensetzung (z. B. Amplikons, bisulfitkonvertierte Proben) wird zur Verbesserung des Nukleotid-Gleichgewichts der Bibliothek ein PhiX-„Spike-in“ (20%) eingesetzt. Das Ausmaß, in dem die negativen Auswirkungen der unausgewogenen Basenzusammensetzung durch das „Spike-in“ der PhiX-Kontrolle reduziert werden, ist von der einzelnen Probe und den Sequenzeigenschaften abhängig. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Illumina-Website.